Das Meer Von der Romantik bis zur Gegenwart

04. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016

Das Meer hat Künstler immer wieder gefesselt. Es verlangt zunächst eine physische und psychische Auseinandersetzung mit einer Urgewalt, die mal als lebensbeglückend, mal als lebensbedrohlich empfunden wird. Aufgrund seiner schier unendlichen Weite und Tiefe dient das Meer auch als Projektionsfläche; es verbinden sich mit ihm viele Mythen, Geheimnisse und Erzählungen. Als Sujet gilt das Meer in der Kunst in allen Medien als eine der schwierigsten Aufgaben. Wellen, Gischt, bei Sturm tosend-aufgewühlte oder bei Flaute beruhigte Wasseroberflächen überzeugend zu visualisieren – das ist nicht nur in der Malerei eine Herausforderung.

Die Ausstellung bietet einen Überblick über die Geschichte des Seestücks in der norwegischen, dänischen, deutschen und niederländischen Malerei vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Blick der Künstler ist dabei natürlich nicht nur auf das Element Wasser gerichtet, sondern auch auf die Häfen, die Schiffe, die Fischer und Küstenbewohner, die Urlauber und Lebenswanderer.

Zu den Kostbarkeiten der auf der Basis der Sammlung Kunst der Westküste konzipierten Schau zählen Gemälde von Johan Christian Dahl, Louis Gurlitt, Max Liebermann und Max Beckmann, ergänzt um Grafiken von Emil Nolde und Otto Heinrich Engel u.a. Zeitgenössische Positionen vertreten etwa Yinka Shonibare und Volker Tiemann.

Ausstellungsansicht
Das Meer
Ausstellungsansicht
Das Meer

Ausstellungsansicht, Museum Kunst der Westküste, 2015

Foto: Lukas Spörl, 2015

Ausstellungsansicht
Das Meer
Ausstellungsansicht
Das Meer

Ausstellungsansicht, Museum Kunst der Westküste, 2015

Foto: Lukas Spörl, 2015

Ausstellungsansicht
Das Meer
Ausstellungsansicht
Das Meer

Ausstellungsansicht, Museum Kunst der Westküste, 2015

Foto: Lukas Spörl, 2015

Ausstellungsansicht
Das Meer
Ausstellungsansicht
Das Meer

Ausstellungsansicht, Museum Kunst der Westküste, 2015

Foto: Lukas Spörl, 2015